Hilfe, die ankommt
Danke!
Wie vielfältig und kreativ Ihre Hilfe sein kann, zeigen Ihnen diese Beispiele.
Sie stehen exemplarisch für die vielen Zuwendungen, die wir in der vergangenen Zeit erhalten haben und die unsere Arbeit erst möglich machen.
Spende einer Soester Strickgruppe ermöglicht Neugestaltung des Andachtsraumes im Christlichen Hospiz Soest
Acht Frauen, darunter Jutta Schmidt, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Christlichen Hospiz Soest, treffen sich seit rund 14 Jahren monatlich zum Stricken. Der Verkauf der Strickwaren auf dem letzten Weihnachtsmarkt erbrachte einen Erlös von 1200 €. Dieser Betrag kam dem Hospiz für die Gestaltung des Raumes der Stille und der Trauerarbeit zu Gute. Ein Erinnerungsbaum, gläserne Tränen, ein Gedenkbuch und eine brennende Kerze bereichern nun den Raum.
„Künftig können Angehörige nach dem Tod eines Gastes auf der neuen Holzsteele eine Kerze anzünden und eine gläserne Träne an den Erinnerungsbaum hängen“, sagt Martina Kaupen, Ehrenamts-Koordinatorin im Hospiz Soest. Gemeinsam mit zwei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen hat sie sich mit viel Engagement dem Thema „Abschieds- und Trauerrituale im Hospiz“ beschäftigt.
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Wer möchte, kann zur Erinnerung den Namen des Verstorbenen auf ein Schieferherz schreiben und unter den Baum legen. „Trauerrituale, die Angehörige nun in unserem neu gestalteten Andachtsraum ausüben können, spielen eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung eines Verlustes“, sagt Frau Kaupen. „Sie geben Sicherheit und Halt, schaffen eine Möglichkeit, Schmerz und Trauer auszudrücken. Das Christliche Hospiz Soest freut sich über die großzügige Spende und bedankt sich recht herzlich bei den fleißigen Strickfrauen.
Danke für den Besuch!
Den Austausch zwischen Politik und kirchlichen Einrichtungen stärken – mit diesem Wunsch besuchten Heinrich Frieling, Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Soest, Oberkirchenrat Rüdiger Schuch, Beauftragter der Evangelischen Kirchen und Domkapitular Dr. Antonius Hamers, Leiter des Katholischen Büros bei Landtag und Landesregierung von NRW das Hospiz. Das Christliche Hospiz Soest hat einen ausgezeichneten Ruf, und ich freue mich über die Möglichkeit, mir ein persönliches Bild von der Einrichtung zu machen“, so Frieling.
Auf der Agenda standen Themen wie der steigende Bedarf an Hospizplätzen sowie der mögliche Ausbau der hospizlichen Versorgung im Kreis Soest – aber auch politisch kontroverse Themen wie assistierter Suizid.
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Besonders bei diesem Thema – so unterstrichen Rüdiger Schuch und Dr. Antonius Hamers – sei es wichtig, dass Politik, Kirche und die diakonischen sowie caritativen Einrichtungen in einem kontinuierlichen Austausch stünden. Eine Hospiz-Führung stand ebenfalls auf dem Programm. Frieling war nach seinem Besuch beeindruckt: „Hier werden Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt auf höchstem Niveau professionell und vor allem menschlich begleitet“, sagt er. Auch Einrichtungsleitung Angelika Köster zieht eine positive Bilanz: „Von einem regelmäßigen Austausch profitieren wir alle.“
Avantgarde Schwefe spendet ans Christliche Hospiz Soest
Eine seit den 1970er-Jahren bestehende Tradition der Avantgarde Schwefe kommt in diesem Jahr dem Christlichen Hospiz Soest zu Gute: Die zum Schützenverein Schwefe gehörende Avantgarde sammelte ausgediente Tannenbäume von Privathaushalten in Schwefe – ein seit den 1970er-Jahren bestehender Brauch, der sich großer Beliebtheit erfreut.
„Insgesamt sind bei der diesjährigen Aktion 300 Euro zusammengekommen“, sagt sich Marco Knipps. Der erste Vorsitzende bei der Avantgarde Schwefe freut sich, mit der Spende einen wichtigen Beitrag für einen würdevollen Abschied schwerkranker Menschen zu leisten. „Unsere Spende ist dort, wo sie besonders dringend benötigt wird“, sagt Knipps. „Ich hoffe, etwas dazu beitragen zu können, dass Menschen an ihrem Lebensende professionell begleitet werden.“ Hospizleitung Angelika Köster bedankt sich für den Einsatz und betont: „Spenden ermöglichen zu jedem Zeitpunkt eine bestmögliche, individuelle Betreuung von Gästen und Angehörigen.“
Knobeln fürs Christliche Hospiz Soest
Beim Weihnachtsknobeln des Schützenvereins Einigkeit 1926 Soest e.V. rollten die Würfel in diesem Jahr wieder fürs Christliche Hospiz Soest. Die dabei entstandenen Getränkekosten verwandelten die Schützenbrüder in eine Spende von insgesamt 341 Euro.
Es galt die 2G-Regel: Mitmachen konnten alle, die geimpft oder genesen waren. Kurt Mudersbach, Ehrenkommandeur beim Schützenverein Einigkeit, freut sich über die rege Beteiligung seiner Schützenbrüder und so rundete der Verein den Spendenbetrag kurzerhand auf 500 Euro auf, „schließlich geht es hier um eine gute Sache“, so Mudersbach. „Ich fühle mich dem Christlichen Hospiz Soest tief verbunden und wünsche mir, dass unsere Spende in Zeiten von Corona ein wenig Erleichterung bringt.“ Die Pandemie gehört inzwischen beinahe zum Alltag im Hospiz. Und doch bringt sie zusätzliche Herausforderungen, die das Team nur mit vereinten Kräften stemmen kann. „Die Spende des Schützenvereins Einigkeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung unserer Versorgungsqualität", sagt Einrichtungsleitung Angelika Köster.
Bier probieren fürs Christliche Hospiz Soest
Nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnte am vorletzten Wochenende nach 2019 erstmalig wieder das Biertasting-Event "ProBierBar" auf dem Soester Marktplatz stattfinden. Zum "Eintrittspreis" von 3 Euro gab es das Probierglas, mit dem Besucher an 10 Ständen unterschiedlichste Biersorten probieren konnten, mit dazu. Ihre Gläser konnten die Besucher im Anschluss entweder mit nach Hause nehmen oder wieder abgeben, sodass der Betrag gespendet werden konnte. Wirtschaft und Marketing Soest bedankt sich bei allen Spendern und freut sich, den Gegenwert der Spendengläser und einer Barspende in Höhe von 1068 Euro heute an die Einrichtungsleiterin Angelika Köster vom Christlichen Hospiz Soest übergeben zu können.
Im Bild: Einrichtungsleitung Angelika Köster (links) mit Carolin Brautlecht (Geschäftsführerin bei Wirtschaft & Marketing Soest GmbH) und Dirk Bröcking (Veranstaltungsleiter Biertasting-Event "ProBierBar").
Dr. Arnold Hueck-Stiftung ermöglicht den Bau eines Wintergartens fürs Christliche Hospiz Soest
Ende September 2021 wurde der neue, 40 Quadratmeter große Wintergarten des Christlichen Hospiz offiziell eröffnet. Die Dr. Arnold Hueck-Stiftung, die das Hospiz seit rund vier Jahren unterstützt, hat das Bauprojekt mit 30.000 Euro finanziert.
„Zu den wesentlichen Förderschwerpunkten der Dr. Arnold Hueck-Stiftung zählt die Unterstützung des stationären Hospiz für den Kreis Soest“, so Wolfgang Roßbach, Vorsitzender des Stiftungsvorstands. „Unter den besonderen Umständen der Pandemie war es darüber hinaus ein besonderes Anliegen der Stiftung, mit der wind- und wetterfesten Überdachung der Terrasse des Gemeinschaftsraumes des Hospizes ein weiteres Projekt zu fördern. Die Umsetzung ist so hervorragend gelungen, dass dadurch ein ganz neuer und sehr einladender Aufenthaltsraum geschaffen wurde“, so Roßbach weiter. Anja Herwig, stellvertretende Einrichtungsleitung im Hospiz, bestätigt: „Der Wintergarten bietet einen echten Mehrwert für unsere Gäste und ist vom ersten Tag an sehr gut angekommen."
Im Bild (v.l.n.r.): Sebastian Thiemann (Geschäftsführer CHS), Wolfgang Roßbach (Vorstandsvorsitzender Dr. Arnold Hueck-Stiftung), Claudia Owen (Vorstandsmitglied Dr. Arnold Hueck-Stiftung), Anja Herwig (stellvertretende Einrichtungsleitung CHS), Jörg van der Horst (Geschäftsführer Dr. Arnold Hueck-Stiftung)
Zum 90. Geburtstag: Spenden statt Geschenke
Der 20. September war für Helga Kowalewski ein ganz besonderer Tag: Sie feierte ihren 90. Geburtstag. Doch in diesem Jahr wünschte sie sich keine Geschenke. Stattdessen wollte Helga Kowalewski das Christliche Hospiz Soest unterstützen. Und so lud sie ihre 30 Gäste dazu ein, bei einem gemütlichen Beisammen zwischen Kaffee und Kuchen etwas in die Spendendose zu stecken, die sie während der Feier aufgestellt hatte.
Dabei sind stolze 700 Euro zusammengekommen, die Helga Kowalewski auf 1000 Euro erhöhte. „Mir gefällt die Einrichtung sehr, es wirkt friedlich und die Atmosphäre ist angenehm und warmherzig“, sagt die 90-Jährige zu Einrichtungsleitung Angelika Köster. Zur Spendenübergabe ist Kowalewski mit ihrem Ehemann Siegfried van der See erschienen, mit dem sie seit 18 Jahren verheiratet ist. Auch er spendet regelmäßig an das Christliche Hospiz Soest und hat die Gelegenheit genutzt, um seine vierteljährigen Beiträge noch einmal aufzustocken. Wir bedanken uns für das Engagement, gratulieren Helga Kowalewski ganz herzlich zum runden Geburtstag und wünschen ihr und ihrem Mann alles Gute für die gemeinsame Zukunft!
Lions-Club engagiert sich erneut fürs Christliche Hospiz Soest
Der Lions-Club Anröchte-Warstein-Rüthen befindet sich mitten in der Vorbereitung zur Durchführung der nächsten Autoverlosung im Herbst. Aufgrund des erfolgreichen Verlaufs im letzten Jahr konnten jetzt Präsident Helmut Franzke und Past-Präsident Clemens Hecker aus dem erzielten Überschuss eine Spende in Höhe von 4.550 Euro an Angelika Köster vom Christlichen Hospiz in Soest überreichen. Gerade in der Corona-Krise hat sich die Wichtigkeit der Begleitung von Menschen im letzten Lebensabschnitt herausgestellt. Angelika Köster zeigte sich erfreut, denn mit der Spende wird die erforderliche Ausbildung und Qualifizierung der ehrenamtlichen Helfer im Christlichen Hospiz namhaft unterstützt.
Violine und Viola berühren Herzen
Bei Frühlingswetter verzauberten Jin Kim und Klaus Esser auf Violine und Viola ihre Zuhörerinnen und Zuhörer mit klassischen Musikstücken von Beethoven und Mozart, irischem Folk und deutschen Volksliedern. Bei offenen Fenstern lauschten die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Angehörigen dem Konzert aus ausreichend Sicherheitsabstand, und auch die Hospiz-Mitarbeitenden freuten sich über die musikalische "Auszeit".
Die musikalische Darbietung fand im Rahmen des Projektes "Kultur am offenen Fenster" der Bürgerstiftung Hellweg-Region statt, eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in Soest. Initiiert wurde das Projekt von der Nachbarschaft des unteren Steinkuhlenweges in Soest.
Im Bild: Das Ehepaar Jin Kim und Klaus Esser mit Violine und Viola.
Landjugend Borgeln unterstützt Christliches Hospiz Soest
Traktoren, Tannen und starke Hände: Aus diesen Zutaten generierte die Landjugend Borgeln eine Spende von 700 Euro. Am 26. März überreichte der Vorsitzende Georg Gösslinghoff (rechts im Bild) die Spende gemeinsam mit Kassenwart Jannik Buschhoff (links). Die Jugendlichen aus Borgeln und Umgebung stiegen im Januar auf ihre Traktoren und halfen beim Entsorgen von Weihnachtsbäumen.
„Aufgrund von Corona war vieles anders als sonst“, erklärt Buschhoff. „Wir haben uns in Absprache mit dem Ordnungsamt ein besonderes Hygienekonzept überlegt und uns in drei kleine Gruppen aufgeteilt, die unterschiedliche Routen gefahren sind.“ Hospizleiterin Angelika Köster bedankte sich für die Spende. „Corona bringt zusätzliche Aufgaben für unser Team“, so Köster. „Mit ihrer Spende trägt die Landjugend Borgeln zur Ausbildung von Ehrenamtlichen bei und dazu, besondere Angebote wie die beliebten komplementären Therapien weiterhin zu ermöglichen.“
