Hilfe, die ankommt
Danke!
Wie vielfältig und kreativ Ihre Hilfe sein kann, zeigen Ihnen diese Beispiele.
Sie stehen exemplarisch für die vielen Zuwendungen, die wir in der vergangenen Zeit erhalten haben und die unsere Arbeit erst möglich machen.
Palettenbilder fürs Christliche Hospiz Soest
Aus alten Europaletten können schöne neue Dinge entstehen, weiß Silke Hautkapp. Mit viel Kreativität und Säge zaubert Hautkapp in ihrer Freizeit aus den Paletten Frühlingswiesen, Weihnachtskrippen, Wildtiere oder auch das Soester Stadtbild. Einige dieser „Palettenbilder“ überreichte Hautkapp (rechts im Bild) Anfang März an Einrichtungsleitung Angelika Köster (mitte) und Fundraiserin Claudia Wolf. Die Paletten sind nun im Christlichen Hospiz Soest ausgestellt und für eine Spende von rund 50 Euro zu haben.
Die Palettenbilder kommen bei Gästen, Angehörigen und Mitarbeitenden sehr gut an. Bereits kurz nach Eröffnung der Ausstellung fanden die ersten von ihnen neue Abnehmer. Hautkapp lieferte Nachschub und erklärt: „Ich freue mich darüber, mit meinem Hobby Gutes tun zu können und bin immer auf der Suche nach kostenlosen Europaletten."
Rotary Club Erwitte-Hellweg spendet 5000 Euro ans Christliche Hospiz Soest
Einen Betrag von 5000 Euro spendete jetzt der Rotary Club Erwitte-Hellweg an das Christliche Hospiz Soest. „Wir sind froh, dass wir dank der vielen Unterstützenden unseren Gästen Wohlfühlmomente und durch gut ausgebildete Ehrenamtliche zusätzliche Aufmerksamkeit schenken können“, sagt Geschäftsführer Sebastian Thiemann.
Hospize werden trotz des hohen Bedarfs nicht vollständig von Kranken- und Pflegekassen finanziert und sind deshalb auf Spenden angewiesen. Der Rotary-Club lobte das Engagement der freiwilligen und festangestellten Hospiz-Mitarbeitenden: Sie hätten einen Ort geschaffen, an dem Sterbende im Kreis der Familie und Freunde nach den eigenen Vorstellungen und mit liebevoller, professioneller Unterstützung Abschied nehmen könnten. Das Spenden-Geld vom Rotary Club Erwitte-Hellweg stammt unter anderem aus dem alljährlichen Adventskalenderprojekt des Vereins. Es ist in der Region mit einem jährlichen Reinerlös von rund 25.000 Euro das seit über zehn Jahren erfolgreichste Projekt seiner Art. Das Geld wird an soziale Projekte und Einrichtungen in der Region ausgekehrt.
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Im Bild: Ewald Prünte vom Rotary-Club (links) mit Sebastian Thieman und Angelika Köster vom Christlichen Hospiz Soest.
Einsatz für die Nachbarn - Schützenverein Einigkeit überreicht Spende ans Christliche Hospiz Soest
„Soziales Engagement zeigen, trotz Corona“: Diesem Motto folgend generierte der Schützenverein Einigkeit 1926 Soest e.V. eine Spende von 300 Euro fürs Christliche Hospiz Soest. Am 3. Januar überreichten die Schützenbrüder ihre Spende an Einrichtungsleitung Angelika Köster.
Seit 2017 der Grundstein fürs Christliche Hospiz Soest gelegt wurde, verbindet eine Freundschaft Schützenverein und Hospiz. „Wohl auch deshalb, weil wir Nachbarn sind“, erklärt Kurt Mudersbach, Ehrenkommandeur beim Schützenverein Einigkeit, dessen Vereinshaus sich am Danziger Ring befindet. „Eigentlich veranstalten wir in unserer Gaststätte jährlich ein Weihnachtsknobeln, um Spenden zu sammeln.“ Aufgrund von Corona konnte sich die Knobelrunde in diesem Jahr nicht treffen. „Wir wollten uns trotzdem sozial engagieren und riefen zum Spenden auf“, so Mudersbach. „Die Arbeit im Hospiz geht ja weiter, trotz Corona.“
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„Corona bringt zusätzliche Aufgaben für unser Team“, sagt Einrichtungsleitung Köster. Mit ihrer Spende trägt der Schützenverein Einigkeit zur Ausbildung von Ehrenamtlichen bei und trägt dazu bei, besondere Angebote wie die beliebten Aroma- und Körpertherapien weiterhin zu ermöglichen.
Künstlerin schenkt Gästen des Hospizes zwei Acrylbilder
Petra Gillhaus hat dem Christlichen Hospiz Soest im vergangenen Jahr zwei großformatige Acrylbilder geschenkt. Damit möchte die Soester Künstlerin den Gästen eine Freude in deren letzten Lebenstagen bereiten. "In der Natur und im täglichen Leben bin ich ständig auf der Suche nach neuen Strukturen und Formen", so Gillhaus. "Die Natur bietet einen unerschöpflichen Reichtum an Eindrücken." Diese Impressionen beeinflussen die abstrakte Malerei der Künstlerin, die gern mit Spachteln, Nägeln und Tinte arbeitet. Gillhaus gibt ihren Bildern bewusst keine Titel, damit der Betrachter seinen eigenen Vorstellungen frei folgen kann. So können künftig auch die Gäste des Christlichen Hospizes Soest in unbekannte Welten eintauchen. Die Künstlerin hofft, dass die Reisen ins Reich der Phantasie den Gästen und ihren Angehörigen ein wenig Erleichterung und Ablenkung in einer schweren Zeit bringt.
Deutsche Industriebau Group spendet 3000 Euro ans Christliche Hospiz Soest
Die Deutsche Industriebau Group unterstützt in diesem Jahr zu Weihnachten das Christliche Hospiz Soest. Am Dienstag den 1. Dezember überreichte Stefan Brunswieck, Assistenz der Geschäftsführung, im Namen von Volker Westermann, geschäftsführender Gesellschafter der Deutsche Industriebau Group, den Spendenscheck in Höhe von 3000 Euro an Einrichtungsleitung Angelika Köster. Das Lippstädter Unternehmens ist sich einig: „Das Spendengeld ist hier an der richtigen Stelle, das Christliche Hospiz leistet einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag“, sagt Stefan Brunswieck. Unter dem Motto „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben zu geben“, schafft das Hospiz mit viel Empathie und Hingabe Außergewöhnliches.
Poesie am offenen Fenster
Seit Corona sind Begegnungen oft nur auf Distanz möglich – auch im Christlichen Hospiz Soest. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger des Pastoralen Raums Soest haben sich deshalb etwas ganz Besonderes ausgedacht: Vor den geöffneten Türen und Fenstern des Hospizes packte ein Team um Pfarrer Uwe van Raay am Abend des 1. Juli Akkordeon, Notenblätter und Märchenbücher aus und schenkte den Gästen dreißig Minuten Musik und Poesie.
Das Team bot eine bunte Mischung voller Humor, aber auch zum Nachdenken. Von Wilhelm Busch über Theodor Fontane bis hin zum abschließenden Segen war alles dabei. „Wenn wir so weitermachen, können wir uns bei Deutschland sucht den Superstar anmelden“, scherzt Martina Neuhaus, Gemeindereferentin im Pastoralteam, als Pfarrer van Raay die „Vogelhochzeit“ ausklingen lässt.
„Für uns ist es ein Geschenk, hier zu sein“, sagt Neuhaus. „Es entsteht so viel Positives, trotz Corona.“ Mitglieder des Pastoralteams sind in Soest gemeinsam mit Ehrenamtlichen im Hospiz und in Seniorenheimen unterwegs, aber auch in Bad Sassendorf und im Bereich Möhnesee, wo sie ebenfalls Einrichtungen für Senioren besuchen. „Wir freuen uns sehr über die positive Resonanz.“
Nähen fürs Hospiz
In Corona-Zeiten haben Nicole Margott und ihre Tochter Viktoria gleich dreifach geholfen: mit Mund-Nasen-Schutzen und 3000 Euro Spenden, von denen die eine Hälfte an die Obdachlosen-Hilfe der Perthes-Stiftung geht und die andere ans Christliche Hospiz Soest. Wie es dazu kam?
Jedenfalls war die Aktion nicht geplant! Eigentlich wollte Nicole Margott nur einen einzigen Mund-Nasen-Schutz für eine Freundin nähen. Das war im März, als Schutzmasken noch schwer zu bekommen waren. Doch im Lauffeuer sprach sich herum, dass die Margotts tolle Masken nähen, und Nachfragen aus ganz Deutschland kamen. „Es war unglaublich. Wir haben von morgens bis abends gearbeitet“, sagt Nicole Margott.
„Meine Tochter hat den Stoff zugeschnitten und ich habe genäht.“ Ziel sei dabei nie gewesen, mit der Aktion Geld zu verdienen. „Wir haben die Masken zu einem geringen Unkostenbeitrag verkauft“, sagt Nicole Margott.
„Doch viele Menschen haben mehr gegeben, als sie erfahren haben, dass wir das Geld spenden wollen.“ Danke an Nicole und Viktoria Margott: Das Näh-Projekt zählt eindeutig zu unseren Lieblingsaktionen fürs Hospiz!
Im Bild: Einrichtungsleitung Angelika Köster (links) hält den Corona-gebotenen Mindestabstand von Nicole und Viktoria Margott.
Inner Wheel Club überreicht Spende „für die Seele“
„Das Christliche Hospiz Soest ist nicht nur fürs Herz, sondern auch für die Seele“, sagt Waltraut Trick, Präsidentin des Inner Wheel Club Soest - Am Hellweg. „Ich fühle mich dem Hospiz ganz tief verbunden.“ Kein Wunder also, dass Trick zur „Wiederholungstäterin“ wurde: Bereits drei Mal spendete sie und das engagiertes Team der Frauenorganisation ans Hospiz. Hospiz-Botschafter und Kuratoriums-Mitglied Waldemar Hampel hat Inner Wheel Club und Hospiz zusammengebracht. „Wir kennen uns schon viele Jahre“, sagt er. Sein Engagement und seine Präsentationen zum Hospiz haben das Team vom Inner Wheel Club offenbar überzeugt: Bei eisigen Temperaturen verkauften die Damen „Trödel“, kurz vor der Eröffnung des Soester Weihnachtsmarktes 2019. Dabei kamen stolze 1500 Euro zusammen – die heute bei strahlendem Sonnenschein überreicht wurden. Darüber freuen wir uns riesig und schicken dem Inner Wheel Club ein großes DANKESCHÖN!
Danke den Mitarbeitenden des Marienkrankenhauses
Schön, wenn jeden Monat Gehalt auf dem Konto ist – und besonders schön, wenn der Lohn der eigenen Arbeit auch anderen zu Gute kommt. Etwa den Gästen des Christlichen Hospiz. Die Mitarbeitenden des Marienkrankenhauses Soest haben jeden Monat etwas vom eigenen Gehalt für einen guten Zweck beiseitegelegt. Nach einem Jahr hat die Geschäftsführung den Betrag verdoppelt und die Mitarbeitenden haben abgestimmt, wohin ihre Spende gehen soll. Gewinner: das Christliche Hospiz Soest. Ergebnis ist ein Scheck über stolze 2975,38 Euro, den Einrichtungsleitung Angelika Köster und Geschäftsführer Sebastian Thiemann am 8. Mai entgegen nahmen – im durch Corona gebotenen Mindestabstand. "Wir wissen aus unserer beruflichen Erfahrung, wie viel gute und enge Begleitung den Sterbenden und Angehörigen bedeutet und schätzen daher die Arbeit des Hospiz sehr", sagt Andreas Mattern, Vorsitzender der Mitarbeitervertretung des Marienkrankenhauses.
Avantgarde Westönnen überreicht Spendengelder der Tannenbaumsammelaktion an das Christliche Hospiz Soest
Im Rahmen der Tannenbaumsammelaktion am 11. Januar wurde in Westönnen, Ober- undNiederbergstraße eine Rekordsumme von 1000 Euro ersammelt. Die jungen Erwachsenen, die jährlich die ausgedienten Weihnachtsbäume für ihr Osterfeuer sammeln und sich parallel über Spenden für karikative Zwecke freuen, hatten sich dieses Jahr für das Christliche Hospiz Soest entschieden und übergaben am 30. Januar ihren Spendencheck an Hospizleitung Angelika Köster. In dieser Woche konnten sich die jungen Erwachsenen nun ein Bild von der Einrichtung mit zehn Zimmern im Soester Norden machen, wobei sich Leiterin Angelika Köster Zeit nahm, um ihre anspruchsvolle Arbeit zu erklären.
